24. Februar 2021

„Kind und Tier und der Rubel rollt“ (Teil 3)

Katja Itschner hat gemeinsam mit ihrem Mann Manfred zwei Töchter. Papa, Mama, zwei Töchter – das ist Familie Itschner. Dazu gehören auch Hasen, Katzen, Hühnern und Ziegen. Sie wohnen in einer Kleinstadt mit Oma und Opa in der Nähe. 

Die Antworten der anderen Familienmitglieder findet ihr ebenfalls auf diesem Blog in den anderen Beiträgen. 


Was macht eine Familie für Sie aus?

Füreinander da sein, sich zuhören, sich gehen lassen können, stark füreinander sein, ehrlich sein, Herberge sein, Fixpunkt von dem man „ins Freie“ starten kann. Familie sein, die die alltäglichen Facetten annimmt und sich nicht als autonome Einheit sieht, sondern als Konstrukt in einer bewegten Welt. 

Was ist für Sie das Besondere an ihrer Familie?

Man kann sich so schön „hinhauen“ und muss dann wieder raus und in Aktion treten, damit es allen einigermaßen gut geht – Kind und Tier und der Rubel rollt. 

Was ist ihr schönster Familienmoment?

Jedes Mal wieder: Zu viert im Auto hocken und in den Süden fahren. Alle sind entspannt und freuen sich aufs Meer. 

Reagieren andere / die Gesellschaft auf Ihre Familie? Und wenn ja, wie?

Ganz ehrlich: Ich weiß nur wie die Oma reagiert. Die reagiert immer ein bisschen abgeklärt beim Anblick der Wäscheberge (der Opa auch). Wie wir sonst so rüberkommen weiß ich nicht. Die Spannbreite geht da wohl etwas auseinander. So zwischen: chaotischer Haushalt – schöne Mädchen. 

Was wünschen Sie sich für Ihre Kinder?  

Ich wünsche mir für die Zwei, dass sie gefestigte Persönlichkeiten werden, bleiben, die keine Angst haben, über ihre Ängste und Träume zu sprechen, die Spaß am Umgang mit ihren Mitmenschen haben, Lust, die Arbeit anzugehen und zu erledigen, die getan werden muss und dass sie viel Freundlichkeit erfahren bis sie uralt sind! 


Hier geht es zu den anderen Beiträgen der Familie Itschner:

Susanna, 12 Jahre

Rebecca, 15 Jahre

Manfred Itschner