Jugendbuch | Kromhout, Rindert
„Wenn ich vor dir sterbe“, sagte ich, „werde ich ein Buch über dich schreiben.“
„Wenn ich vor dir sterbe“, sagte Julian, „dann habe ich keinen Bruder mehr.“
Quentins Buch hält der Leser in den Händen. Er schreibt über die Kindheit mit seinem Bruder Julian, bis dieser in den Spanischen Bürgerkrieg zieht. Vom englischen Landleben der zwanziger und dreißiger Jahre, den Künstlern, die in ihrem Haus ein und aus gehen und von einem schrecklichen Geheimnis, das ans Licht kommt und alles verändert.
Brüder für Immer beruht auf wahren Begebenheiten und realen Personen. Quentin, Julian und ihre kleine Schwester Angelica waren die Kinder der Malerin Vanessa Bell. Vanessa und ihre Schwester Virginia Woolf waren zentrale Figuren der sogenannten Bloomsbury Group, einer bunten Gemeinschaft von Künstlern, die Anfang des vorigen Jahrhunderts in England wohnten und wirkten.
Jugendbuch
Taschenbuch300 Seiten
€ 9,90 (D) / € 10,20 (A)
ISBN 978-3-95854-128-3
ab 12 Jahre
Übersetzt von Birgit Erdmann
Erzählung besticht durch Atmosphäre und Glaubwürdigkeit und regt zum Nachdenken an
Eine außergewöhnliche Familiengeschichte: Einfühlsam und anschaulich erzählt aus der Perspektive eines Bruders
Basiert auf wahren Ereignissen und realen Personen: Quentin Bell war der Sohn der Malerin Vanessa Bell und Neffe von Virginia Woolf
Rindert Kromhout schreibt „Brüder für immer“ so, dass man sich mitten in der Gesellschaft fühlt, das Vertrauen der Brüder zueinander spürt und selbst den Moment
dramatisch miterlebt, da das ganze Familiengebäude einen gefährlichen
Knacks bekommt, der nachwirkt.
Berliner Zeitung
Das ist ein Kunststück. Mehr noch, es gibt diesem Buch einen ganz eigenen Sound, eine sehr eigene Energie, der man sich nur schwer entziehen kann.
Deutschlandradio Kultur
… eine großartige Leseerfahrung, ein toller Lesesog.
Deutschlandfunk: Die Besten 7
Am Ende ist "Brüder für immer" Kindheitsgeschichte, Künstlerroman, biografisch-historischer Roman. Eine Geschichte des Liebens und Scheiterns, des Ausprobierens, Zweifelns, Weitermachens
Süddeutsche Zeitung